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Bildschirmblick

Johanna Braun Erdelbrocks über Bildschirmblick

Ich wurde 1986 in Hamburg geboren und wuchs am Stadtrand, umgeben von Natur, Tieren und Musik auf. Meine Kindheit war geprägt von Bewegung an der frischen Luft, kreativen Entdeckungen, Freundschaften und „Dreck unter den Fingernägeln“. Diese freie, naturverbundene Zeit empfinde ich bis heute als eine der wertvollsten Grundlagen für meine persönliche Entwicklung.

Nach meinem Abitur im Jahr 2006 in Hamburg studierte ich Musik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg sowie Erziehungswissenschaften und Geschichte auf Lehramt an der Universität Hamburg, wo ich 2010 meinen Bachelorabschluss erwarb. Mein Studium umfasste auch Hospitation und verschiedene Praktika an unterschiedlichen Hamburger Schulen. Anschließend vertiefte ich meine musikpädagogische Ausbildung am Hamburger Konservatorium und schloss 2012 mit dem Diplom ab.

Schon während meines Studiums faszinierte mich die Frage, wie sich bestimmte Erfahrungen – etwa das Erlernen eines Musikinstruments – auf die Entwicklung des kindlichen Gehirns auswirken.

Smartphone, soziale Medien und Computerspiele

Wenn ich heute Kinder und Jugendliche beobachte, sehe ich, wie sehr sich ihre Lebenswelt verändert hat. Smartphones, soziale Medien und Computerspiele bestimmen für viele den Alltag. Die Kinder, die Tablets und Smartphones benutzen werden immer jünger, die Bildschirmzeit der Kinder wird immer länger. Dieser Wandel hat weitreichende Folgen – für Sprache, Konzentration, Empathie und die physische Entwicklung.

Ich engagiere mich für die Aufklärung über Mediensucht und für Medienkompetenz – mit dem Ziel, Bewusstsein zu schaffen, ohne zu verurteilen.


Digitale Medien sind ein fester Bestandteil unserer Welt. Doch ich bin überzeugt:

Nur wer das Leben jenseits des Bildschirms kennengelernt, gespürt und erlebt hat, kann moderne Technik später sinnvoll und selbstbestimmt nutzen.

In meinen Vorträgen und Gesprächen mit Eltern, Lehrkräften und Schülergruppen spreche ich offen über Chancen und Risiken digitaler Medien. Ich ermutige Familien, Grenzen zu setzen und die Emotionen der Kinder auszuhalten, wenn Bildschirmzeiten reduziert werden. Denn wirkliche Erziehung bedeutet, Kinder in ihrer Entwicklung zu begleiten, auch wenn es unbequem wird.

Mein Angebot

  • Vorträge an Schulen, Elternabenden und Bildungseinrichtungen

  • Gespräche mit Schülergruppen oder Lehrerkollegien

Diese Angebote führe ich ehrenamtlich durch, weil es mir ein Herzensanliegen ist, Kinder und Erwachsene zu inspirieren und zum Nachdenken anzuregen.

Gemeinsam mit meinem Mann Frederik Braun (Miniatur Wunderland Hamburg) habe ich das Lied „Bildschirmblick“ geschrieben – ein musikalischer Impuls, der vor allem auch junge Menschen erreichen soll und auf eine lustige Art und Weise den täglichen Blick auf´s Smartphone beschreibt.

Weitere Infos bekommt ihr hier:

​https://www.bildschirmblick.de

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